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- William, Anthony (Autor)
Aromabäder sind ebenfalls eine sehr angenehme und ganz und gar intensive Form der Anwendung ätherischer Öle.
Das Ruhen wohlig warmen Wasser und das Inhalieren des angenehmen Dufts bewirken in besonderem Maße Entspannung, Erholung von den Strapazen des Alltags, allmähliches Abschalten von belastenden Gedanken ebenso Genießen der augenblicklichen Situation.
Hierbei ist der Patient besonders offen je heilende Wirkung der aromatischen Essenzen.
Da sich ätherische Öle nicht Wasser auflösen, sondern auf dessen Oberfläche einen Ölfilm bilden, ist es erforderlich, je Duftbäder einen Emulgator zu verwenden. Hierzu eignen zigeunern vor allem Sahne, Milch und Honig.
Die zu verwendende Menge hängt ab von den persönlichen Bedürfnissen des Anwenders. In der regel genügt jeweils ein Teelöffel, um das ätherische Rohöl darin zu emulgieren, 2r.h. in feinste Tröpfchen zu zerteilen.
Will man jedoch etwas gönnen – die angegebenen Substanzen besitzen immerhin einen ausgeprägten hauptpflegenden Effekt – nimmt man entsprechend mehr.
Die der Literatur empfohlenen Mengen schwanken bei Sahne zwischen drei Eßlöffeln und einem viertel Liter, bei Honig zusammen mit ein und vier Eßlöffeln.
Die Dosierung des ätherischen Öls beträgt je dessen Duftintensität 2 – 8 Tropfen. Von Essenzen, die haut – und schleimhautreizend wirken können, dürfen nicht etliche als 3 Tropfen verwendet werden. Hierzu gehören sämtliche Zitrusöle sowie Ingwer, Lemongras, Rosmarin zudem Thymian.
Das mit dem Emulgator verrührte ätherische Öl ist erst dann rein die Wanne zu geben, diese voll ist, da die Duftstoffe durch das einlaufende Wasser sonst vorzeitig verflüchtigen.
Auf Seife sollte verzichtet werden, weil sie die Aufnahme der Öle durch die Haut behindert. Damit die Duftstoffe wenn schon eingeatmet werden, ist es sinnvoll, das Wasser öfters zu bewegen oder mit einem Schöpfgefäß zusätzlich die Schultern zu gießen.
- Markus Schirner (Autor)
- Werner, Monika (Autor)
- Kirschnick, Olaf (Autor)
- Werner, Monika (Autor)