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Gelenke der Hand

Mediale Medizin : Der wahre Ursprung von Krankheit und Heilung - Überarbeitete und erweiterte Neuausgabe. NEU: mit vielen Farbfotos, 46 Rezepten, aktuellen Virenschutz-Strategien
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  • ARKANA Verlag
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  • ABIS-BUCH
  • Gelb
  • William, Anthony (Autor)

Die Gelenke der Hand sind das obere (proximale) Handwurzelgelenk (Articulatio radiocarpalis) und das untere (distale) Handwurzelgelenk (Articulatio mediocarpalis). Beide arbeiten bei Handbewegungen zusammen. Größere Bewegungen kommen vor allem im proximalen (körpernahen) Bereich vor.

Das proximale Handwurzelgelenk gehört zu den Eigelenken und wird auf der einen Seite von der Speiche (Radius), auf der anderen Seite von der proximalen Handwurzelreihe gebildet. Dabei stehen nicht ständig alle dieser Knochen mit der pfannenartigen Gelenkfläche in Berührung. Dieses ist abhängig von Ellen- und Speichenbewegungen.

Die Gelenkkapsel des proximalen Handwurzelgelenkes ist sehr schlaff und stellenweise dünn. Sie wird daher mit verschiedenen Bändern (Ligamenta) verstärkt.

Handchirurgie
  • Pechlaner, Sigurd (Autor)

Das distale Handwurzelgelenk wird von der proximalen und der distalen Reihe der Handwurzelknochen gebildet und hat einen s-förmigen Gelenkspalt. Während die Knochen der proximalen Reihe noch etwas beweglich untereinander sind, sind die Knochen der distalen Reihe miteinander, aber auch mit den Mittelhandknochen über straffe Bänder verbunden.

Innerhalb der Handwurzelgelenke unterscheidet man zwischen Randbewegungen und Flächenbewegungen, immer ausgehend von einer Mittelstellung. Hinzu kommen kombinierte Bewegungen. Bei den Randbewegungen, die im wesentlichen im proximalen Handgelenk ablaufen, spricht man von einem ellenseitigen (Ulnarabduktion) und speichenseitigen (Radialabduktion) Abspreizen der Hand.

Flächenbewegungen sind Beugung (Palmarflexion), also das Senken des Handrückens und Streckung (Dorsalflexion), also das Heben des Handrückens.

Die Muskulatur, die auf die Handgelenke einwirkt, hat ihren Ursprung vor allem am Unterarm (Antebrachium). Die kräftigste der Bewegungen ist die Palmarflexion, das heißt, die Strecker sind den Beugern unterlegen. Dieses kann man auch nach längerer Ruhigstellung der Hand (z.B. nach einem Bruch) beobachten.

Sie nimmt allmählich eine Stellung in Palmarflexion ein. Dem sollte man vorbeugen und die Hand in leichter Dorsalflexion ruhigstellen.

Gelenke-der-Hand
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Anatomie und Biomechanik der Hand
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