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Gelenke des Daumens und der Finger

Mediale Medizin : Der wahre Ursprung von Krankheit und Heilung - Überarbeitete und erweiterte Neuausgabe. NEU: mit vielen Farbfotos, 46 Rezepten, aktuellen Virenschutz-Strategien
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  • ARKANA Verlag
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  • ABIS-BUCH
  • Gelb
  • William, Anthony (Autor)

Der Daumen ist ein wenig anders als die übrigen Finger. Er hat im Gegensatz zu diesen nicht drei, sondern nur zwei Glieder (Grund- und Endglied). Während bei den übrigen Fingern nur eine sehr straffe Verbindung zwischen Handwurzel- und Mittelhandknochen besteht, die kaum beweglich ist, ist das Daumen-Sattelgelenk (Articulatio carpometacarpea pollicis) ein sehr bewegliches Gelenk.

Es ermöglicht Heranführen (Adduktion), Abspreizen (Abduktion) sowie Beugung (Flexion) und Streckung (Extension) des Daumens. Außerdem kann der Daumen in einer zusammengesetzten Rotation in Opposition gestellt werden, so dass sich Kleinfinger und Daumen berühren.

Die Mittelhandknochen (Ossa metacarpalia) haben eine Gelenkfläche zu den jeweiligen benachbarten Handwurzelknochen (Ossa carpi) auf der einen Seite und zu den Fingergrundgliedern auf der anderen Seite. Diese haben wiederum gelenkige Verbindung mit den sich anschließenden Mittel- und Endgliedern der Finger.

Sowohl die Gelenke der Mittelhand als auch der Finger werden von straffen Seitenbändern (Ligamenta collateralia) geführt. Dadurch gibt es Einschränkungen in der Beweglichkeit. Auch die Gelenke zwischen den Fingerknochen, die zu den Scharniergelenken gehören, werden von Bändern (Ligamenta collateralia und palmaria) gehalten.

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