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Was ist Gicht?

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  • William, Anthony (Autor)

Gicht ist eine erblich bedingte Stoffwechselstörung, bei der es zur Ablagerung von Harnsäurekristallen an verschiedenen Körperstellen, insbesondere in den Gelenken kommt. Betroffen sind zu 95 % Männer, meist im mittleren Lebensalter.

Harnsäure entsteht im Körper beim Abbau von sog. Purinen (Purin = chemische Verbindung, die vor allem in Zellkernen enthalten ist). Purinreich sind Innereien, Fleisch, Hülsenfrüchte und Bier. Bei einem Harnsäurewert im Blut von über 7mg/dl spricht man von erhöhten Werten.

Der Harnsäurespiegel ist medikamentös beeinflussbar, kann aber meistens schon durch entsprechende Ernährung wieder normalisiert werden.

Die Gicht kann in Schüben von akuten Anfällen und / oder chronisch verlaufen.

Der akute Gichtanfall

Auslöser sind Ereignisse, die zu einer Veränderung (Erhöhung oder Reduzierung) des Harnsäurespiegels führen wie ein Festessen, übermäßiger Alkoholkonsum, körperliche Anstrengung aber auch extremes Fasten. Meist nachts kommt es zu einer akuten Entzündung bevorzugt des Großzehengrundgelenkes seltener des Daumengrundgelenkes mit starken Schmerzen, Schwellung, Rötung und Erwärmung.

Manchmal kommt auch Fieber hinzu.

Weitere Gelenke, die häufig von Harnsäureablagerungen und damit auch von Gichtanfällen betroffen werden, sind Knöchel, Knie, Fingergelenke, Handgelenk und Ellenbogen. Unbehandelt wiederholen sich die Gichtanfälle meist unter Zunahme der Schmerzen und der Dauer sowie der Anzahl der betroffenen Gelenke.

Die chronische Gicht

Über Jahre hinweg bilden sich an verschiedenen Körperstellen Ablagerungen von Harnsäurekristallen. In den Gelenken führen sie zur Knochenzerstörung und irreversiblen Gelenkveränderungen. In Gelenknähe und in anderen Geweben kommt es zur Ausbildung von Gichtknoten (z. B. Gichtperlen im Ohrknorpel). Harnsäureablagerungen schädigen auch die Niere und führen zur Bildung von Nierensteinen.

Wichtig: Nierensteine können auch ohne Gicht der Gelenke auftreten.

Häufigste Ursachen

  • Erbliche Stoffwechselstörung führt zu verminderter Harnsäureausscheidung und/oder vermehrter Harnsäurebildung.
  • Purinreiche Ernährung.
  • exzessiver Alkoholkonsum, da Alkohol die Harnsäureausscheidung vermindert.
  • Bestimmte Krankheiten, die mit einem erhöhten Zellabbau einhergehen wie bösartige Tumore oder Blutkrebs.

Was Sie tun können

  • Purinarme Diät durchführen. Reduzieren Sie den Genuss von Innereien, Fleisch, Meeresfrüchten, Hülsenfrüchten und Bier. Entfernen Sie bei gebratenem Fisch und Geflügelgerichten immer die Haut.
  • Verzichten Sie auf Alkohol.
  • Viel trinken. Mindestens 2 Liter täglich, um Nierenablagerungen vorzubeugen.
  • Übergewicht reduzieren. Aber nicht mit Radikalkuren, denn extremes Fasten kann Gichtanfälle auslösen.
  • Beim akuten Gichtanfall das betroffene Gelenk ruhigstellen und kühlen.

Wann Sie zum Arzt müssen

  • Bei jedem Gichtanfall
  • Bei Verdacht auf Gicht.
  • Wenn in Ihrer Familie Gicht bekannt ist, sollten Sie Ihren Harnsäurespiegel kontrollieren lassen, um einer möglichen Erkrankung vorzubeugen.

Was Ihr Arzt tun kann

  • Beim akuten Gichtanfall helfen spezielle Gichtmittel, Schmerzmittel oder entzündungshemmende Präparate.
  • Wenn Diät und Gewichtsreduktion nicht helfen, gibt es Medikamente, die die Bildung von Harnsäure im Organismus hemmen oder die Ausscheidung von Harnsäure fördern.

Vorbeugung

  • Purinarme Kost
  • Alkohol meiden naturlich…
  • Übergewicht reduzieren.
  • Viel trinken
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