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Peripheres Nervensystem

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  • William, Anthony (Autor)

Peripheres Nervensystem

Aus dem Zentralnervensystem treten Bündel von Nervenfasern, umgeben von Bindegewebe und Blutgefäßen aus: die Nerven. 12 Paare verlassen als Hirnnerven den Schädel, 31 Paare als Spinalnerven das Rückenmark.
Ähnlich den Blutgefäßen ziehen die Nerven im peripheren Nervensystem direkt vom Gehirn oder Rückenmark durch den ganzen Körper und treten über feinste Verzweigungen mit allen Organen und Geweben in Verbindung. Die Hirnnerven sind in erster Linie mit unseren Sinnesorganen und Kopfmuskeln verbunden.
Die Rückenmarksnerven versorgen im Bereich des Bauches und des Brustkorbes den Rücken, die Bauch- und Brustwand. Im Bereich des Halses, des Schultergürtels, in der Lenden- und Kreuzbeingegend verflechten sich die Nerven und versorgen vor allem die Gliedmaßen. Rückenmarksnerven enthalten immer motorische und sensible (reizaufnehmende) Nervenfasern.

Peripheres Nervensystem

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Peripheres Nervensystem

Die Nerven, die die Tätigkeit unserer inneren Organe (Herz, Lungen, Magen, Darm, Harnblase, Blutgefäße) regeln, unterscheiden sich von den anderen Nerven vor allem in ihrer Funktion, teilweise auch im Aufbau. Sie werden unter dem Begriff autonomes Nervensystem zusammengefasst und wirken unbewusst.
Die aufsteigenden Nervenbahnen gehen von Sinneszellen der inneren Organe aus. Von ihnen an das Gehirn geleitete Impulse werden in motorische Impulse an die inneren Organe umgesetzt.
Dabei werden zwei Nervengruppen unterschieden: der Sympathikus und der Parasympathikus. Sie setzen in den Zielorganen unterschiedliche Überträgersubstanzen frei und wirken als Gegenspieler.
So beschleunigt der Sympathikus den Herzschlag, der Parasympathikus lässt das Herz langsamer schlagen.

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