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In besonders spezialisierten Zellen des Epithelgewebes, den Drüsenzellen, werden Sekrete produziert. Dieses erfolgt einerseits in den sogenannten Becherzellen, wie man sie vor allem in den Atemwegen findet, ansonsten in einer Ansammlung von Drüsenzellen.
Zusammen mit Nervengewebe oder Blutgefäßen bilden diese Drüsenzellen dann die Drüse.
Hier wird unterschieden zwischen endokrinen und exokrinen Drüsen. Endokrine Drüsen mit innerer Sekretion geben ihr Sekret (Hormon) direkt über die Drüsenzelle an das Blut ab, denn sie haben keinen Ausführungsgang.
Beispiele für endokrine Drüsen sind die Schilddrüse (Glandula thyreoidea), die Hirnanhangdrüse (Hypophyse), Eierstock (Ovarium), Hoden (Testis) usw.
Exokrine Drüsen, also Drüsen mit äußerer Sekretion, sind über einen Ausführungsgang mit der Oberfläche in Verbindung.
Beispielhaft hierfür sind Vorsteherdrüse (Prostata), Tränendrüse (Glandula lacrimalis), Mundspeicheldrüse usw.