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Der Zellleib besteht aus einer zähflüssigen Substanz, dem Zytoplasma (Cytoplasma), das von einer dünnen Haut, der Zellmembran (Membrana cellularis), umgeben ist. Im Zytoplasma befinden sich neben dem Grundplasma (Hyaloplasma) auch verschiedene mikroskopisch kleine Organe, die sogenannten Zellorganellen, die in Aufbau und Funktion unterschiedlich sind.
Das Zytoplasma ist quasi der Lebensstoff, in dem chemische Elemente wie Kohlenstoff, Stickstoff, Sauerstoff und Wasserstoff enthalten sind.
Zusätzlich können noch andere Anteile vorhanden sein wie beispielsweise Eisen im Hämoglobin (Blutfarbstoff der roten Blutkörperchen) oder Schwefel in einigen Eiweißen.
Etwa drei Viertel des gelartigen Zytoplasmas sind Wasser, der Rest setzt sich aus Lipoiden, Eiweißen Kohlenhydraten und Salzen zusammen.
Das Zytoplasma füllt mit Ausnahme der Zellorganellen den gesamten Innenraum der Zelle aus. Es setzt sich aus einer wässrigen Salzlösung zusammen und unterscheidet sich damit von der Lösung auf der Außenseite der Zelle.
In den feinen Spalten, die die Zellen voneinander trennen (Interstitium) ist der Natriumgehalt relativ hoch, der Kaliumgehalt dagegen niedrig, während innerhalb des Zytoplasmas der Zustand umgekehrt ist.
Hier befinden sich außerdem lösliche Enzyme (Eiweiß), die als Katalysatoren für Stoffwechselreaktionen dienen.
In der Regel nimmt das Zytoplasma einen großen Teil der Gesamtzelle ein; es gibt aber Ausnahmen wie ruhende Lymphozyten, bei denen der Zytoplasmaanteil nur bis zu 20% beträgt und der Rest des Volumens vom Zellkern eingenommen wird.