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Zellmembran (Plasmalemm)

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  • William, Anthony (Autor)
Zellmembran-(Plasmalemm)

Die Zellmembran lässt sich mit der Haut unseres Körpers vergleichen. Sie umgibt schützend den flüssigen Zellleib ( Zytoplasma) und hält diesen zusammen.

Bei genauerer mikroskopischer Betrachtung erkennt man, dass sie in drei Schichten aufgebaut ist:
Innen und außen liegt jeweils eine Eiweißschicht (Proteinschicht), dazwischen eine fettähnliche Substanz.

Diese sogenannte Lipidschicht ist so aufgebaut, dass ihre Moleküle an einem Ende eine einen mehr wasserlöslichen (hydrophilen) Anteil haben, mit dem sie zur Außenseite oder zur Innenseite (also zur Proteinschicht) der Zellmembran zugewandt sind, während sich die wasserabweisende (hydrophobe) Seite der Moleküle einander zuwendet.

Innerhalb der Zellmembran liegen an einigen Stellen Kanäle, die die gesamte Zellmembran durchdringen. Sie lassen Wasser oder gelöste Salze hindurch. Besondere Eiweißstoffe (Membranproteine), größer als die anderen, können bestimmte Moleküle, wie beispielsweise Glucose, mit sogenannten Transporteiweißen (Carrier) mit der einen Membranseite aufnehmen und auf der anderen Seite wieder in die Zelle abgeben.

Die äußere Proteinschicht der Zellmembran ist an ihrer nach außen gerichteten Seite von einer Kette aus Kohlenhydraten überzogen. Diese wird in ihrer Gesamtheit als Glykocalix bezeichnet. Ihr Aufbau ist von Mensch zu Mensch unterschiedlich (genetisch festgelegt).

Über die Gykocalix können körpereigene und körperfremde Zellen erkannt werden. Hier binden beispielsweise besondere Zellen des Immunsystems oder auch Antikörper.

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