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Was ist niedriger blutdruck?

Mediale Medizin : Der wahre Ursprung von Krankheit und Heilung - Überarbeitete und erweiterte Neuausgabe. NEU: mit vielen Farbfotos, 46 Rezepten, aktuellen Virenschutz-Strategien
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  • ARKANA Verlag
  • Mediale Medizin : Der wahre Ursprung von Krankheit und Heilung - Überarbeitete und erweiterte Neuausgabe. NEU: mit vielen Farbfotos, 46 Rezepten, aktuellen Virenschutz-Strategien
  • ABIS-BUCH
  • Gelb
  • William, Anthony (Autor)

Niedriger Blutdruck (Hypotonie) ist keine Krankheit, sondern wirkt sich eher positiv auf die Lebenserwartung aus. Viele Menschen haben einen niedrigen Blutdruck, der jedoch keine Beschwerden verursacht. Andere Menschen klagen über Kreislaufbeschwerden, die häufig bei langem Stehen oder plötzlichem Lagewechsel auftreten:

– Schwindel, Schwarzwerden vor den Augen.
– Kältegefühl in Händen und Füßen.
– Müdigkeit und Antriebsschwäche.
– Wetterfühligkeit.
– Blässe.
– Schlaflosigkeit
– Herzklopfen, schneller Puls, Ohrensausen.
– Schweißausbrüche.

Häufigste Ursachen

– Oft ist die Ursache unbekannt. Häufig sind große, schlanke Menschen betroffen.
– Innere Erkrankungen (z.B. des Herzens, des Nervensystems, des Hormonsystems).
– Infektionskrankheiten.
– Starke Blutverluste oder innere Blutungen.
– Salzmangel oder Flüssigkeitsverlust (z.B. durch Schwitzen, Erbrechen oder Durchfall).
– Nebenwirkung bestimmter Medikamente (z.B. gegen erhöhten Blutdruck).
– Schwangerschaft.
– Zuviel Alkohol, starkes Rauchen.

Was Sie tun können

– Ausreichend schlafen. Nach dem Aufwachen nicht sofort aufstehen, Arme und Beine dehnen und strecken. Langsam zum Sitzen kommen.
– Morgendliche heiß-kalte Wechselduschen und Bürstenmassagen regen den Kreislauf an.
– Kaffee oder andere coffeinhaltige Getränke steigern kurzfristig den Blutdruck.
– Regelmäßig Gymnastik und Sport treiben.
– Kurzfristig kann die Einnahme eines blutdrucksteigernden Medikamentes helfen. Hilfreich sind auch herz- und kreislaufanregende pflanzliche Arzneimittel.

Wann Sie zum Arzt müssen

– Wenn Sie sehr unter den Beschwerden leiden und Selbsthilfemaßnahmen nicht ausreichen, oder wenn Sie zu einer Risikogruppe gehören:
– Schwangere, weil das Wachstum des Kindes verzögert werden kann und häufiger Fehlgeburten auftreten.
– Alte Menschen, zur Verbesserung des Gesamtbefindens.
– Bei bettlägerigen Personen ist das Risiko des Wundliegens größer, weil die Haut schlechter durchblutet wird.
– Kinder und Jugendliche, weil aufgrund des niedrigen Blutdrucks mangelhafte Leistungen in der Schule auftreten können.
– Bei plötzlich auftretendem Blutdruckabfall.

Was Ihr Arzt tun kann

– Die Ursache der Beschwerden feststellen.
– Eine medikamentöse Behandlung ist nur notwendig, wenn Sie sehr starke Beschwerden haben, die zu einer Beeinträchtigung der Lebensqualität führen oder wenn Sie zu den o.g. Risikogruppen gehören.