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Obere Extremitäten
Zu den oberen Extremitäten zählt man den Schultergürtel und die freien oberen Gliedmaßen. Der Schultergürtel setzt sich zusammen aus dem Schlüsselbein (Clavicula) und dem Schulterblatt (Scapula). Er ist nicht fest mit dem Rumpf verbunden, sondern über das Brustbein-Schlüsselbein-Gelenk (Articulatio sternoclavicularis), einem Kugelgelenk.
Der Schultergürtel bildet die Basis der oberen Extremitäten. Über das Schultergelenk schließen sich die freien oberen Gliedmaßen an. Sie bestehen aus Oberarmknochen (Humerus), den beiden über das Ellenbogengelenk (Articulatio cubiti) anschließenden Unterarmknochen Elle (Ulna) und Speiche (Radius) und der Hand (Manus), die sich aus Handwurzel (Carpus), Mittelhand (Metacarpus) und Fingern (Digiti) zusammensetzt.
Im Übergang von Unterarm zur Hand befinden sich Handwurzelgelenke. Im Fingerbereich liegen zahlreiche Gelenke zur Verbindung der Fingergrund-, -mittel- und -endgelenke sowie ein Daumensattelgelenk (Articulatio carpometacarpea pollicis).
Die oberen Extremitäten sind wichtig für Greif- und Tastfunktionen. Hierfür sind große Bewegungsmöglichkeiten notwendig, die durch die Vielzahl der Gelenke gegeben sind.