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Obere Luftwege

Als obere Luftwege werden die im Kopf des Menschen liegenden Atmungsorgane bezeichnet. Zu ihnen gehören die Nase und der Rachen (Pharynx). Bei der Einatmung gelangt die Luft zunächst in die Nase, wo sie durch einen Haarfilter vorgereinigt wird.

Ein verzweigtes Gefäß von Blutgefäßen in der Nasenschleimhaut erwärmt die Luft. Schleimtröpfchen der Nasenschleimhaut befeuchten sie außerdem. So wird die Luft den Verhältnissen, die innerhalb der Lunge (Pulmo) herrschen, angepasst. Dabei wirken Nasennebenhöhlen (Sinus paranasales), die mit der Nase in Verbindung stehen, mit.

Über die Nase gelangt die Luft in den Rachenraum, der sich in verschiedene Abschnitte gliedert, denn im mittleren Rachen (Mesopharynx) überkreuzen sich Speise- und Luftweg. Über den Rachen gelangt die eingeatmete Luft durch den Kehlkopf (Larynx) in die unteren Luftwege.

Obere-Luftwege