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Hinterhauptbein (Os occipitale)

Mediale Medizin : Der wahre Ursprung von Krankheit und Heilung - Überarbeitete und erweiterte Neuausgabe. NEU: mit vielen Farbfotos, 46 Rezepten, aktuellen Virenschutz-Strategien
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  • ARKANA Verlag
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  • ABIS-BUCH
  • Gelb
  • William, Anthony (Autor)

Das Hinterhauptbein, ein schalenförmiger Knochen in der Schädelbasis und am Schädeldach, grenzt an den Keilbeinkörper (Corpus ossis sphenoidalis), das Schläfenbein (Os temporalis) und das Scheitelbein (Os parietalis).
Es besteht aus einem fünfflächigen Grundteil (Pars basilaris), das dem Keilbeinkörper anliegt und vor dem großen Hinterhauptsloch liegt. Die Partes laterales (seitlich) haben an ihrer Unterfläche den Gelenkfortsatz (Condylus occipitalis) für das Atlas- Hinterhauptgelenk mit einem Kanal für den Unterzungennerv (Canalis hypoglossi). Ein weiterer Bestandteil des Hinterhauptbeins ist die platte, dreieckige Hinterhauptschuppe (Squama occipitalis), die von hinten an die beiden Scheitelbeine angrenzt und das Gehirn von hinten und unten umgibt.

Besonderheiten der Hinterhauptschuppe sind die tastbare Knochenvorwölbung an ihrer Außenfläche, von der aus eine knöcherne Leiste (Crista occipitalis externa) zum Foramen magnum verläuft und an ihrer Innenfläche eine Erhebung in der Mitte der Hinterhauptschuppe (Protuberantia occipitalis interna), wo sich verschiedene Furchen (Sulci) für die eingelagerten Hirnblutleiter treffen. Pars basilaris, die Partes lateralis und Squama occipitalis umschließen das „Große Loch“ des Schädels (Foramen magnum), durch welches Rückenmark (Medulla spinalis) und Gehirn (Cerebrum) in Verbindung stehen.
Hinterhauptbein-(Os-occipitale)