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Die Grundstruktur der unterschiedliche gestalteten Zähne ist gleich. Zum Aufbau eines Zahnes gehören Zahnkrone, Zahnhals und Zahnwurzel.
Die Zahnkrone (Corona dentis) ist der in der Mundhöhle (Cavitas oris) sichtbare Teil und von Schmelz (Enamelum) überzogen.
Die Zahnwurzel (Radix dentis) liegt in einem sogenannten Wurzelfach, der Zahnalveole (Alveolus dentalis) des Ober- und Unterkiefers.
Sie ist mit Zement (Cementum) überzogen. Über die Wurzelhaut findet sie ihre Verankerung im Knochen.
Der Zahnhals (Collum dentis) ist umgeben von Zahnfleisch (Gingiva). Er befindet sich jeweils in der Nähe einer Zahnalveole. Am Zahnhals liegt auch der Übergang des Zahnschmelzes zum Zement.
Der Innenraum des Zahnes (Cavitas dentis) führt Richtung Wurzel über einen Wurzelkanal (Canalis radicis) zur Wurzelspitze (Apex radicis dentis). Hier ermöglicht die Wurzelkanalöffnung, das Foramen apicis dentis, den Übertritt von Gefäßen und Nerven. Ausgefüllt wird der Zahninnenraum durch das Zahnmark bzw. die Zahnpulpa (Pulpa dentis). Diese ist dicht mit sensiblen Nervenendigungen besetzt.
Bei Entzündung der Zahnmarkhöhle (Pulpitis) wird der mechanische Druck auf die Nervenendigungen erhöht und kann zu furchtbaren Zahnschmerzen führen. Häufig müssen in der Therapie daher die Nervenendigungen chemisch oder mechanisch zerstört werden.
Jeder Zahn besteht aus drei harten Substanzen, die knochenähnlich sind, aus dem Zahnbein (Dentin), dem Zahnschmelz (Enamelum) und dem Zement (Cementum). Die Hauptmasse macht das schmerzempfindliche Zahnbein aus, das die Zahnhöhle umgrenzt. Im Kronenbereich überlagert Zahnschmelz das Zahnbein, im Wurzelbereich der Zement.
Zahnschmelz besteht zu 97% aus anorganischen Salzen und ist die härteste Substanz des menschlichen Körpers. Dentin besteht zu 70% und Zement zu 65% aus anorganischen Salzen.
