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Die Zähne (Dentes)

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  • ABIS-BUCH
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  • William, Anthony (Autor)

Die Zähne des menschlichen Gebisses sind in zwei Zahnreihen im Oberkiefer (Maxilla) und im Unterkiefer (Mandibula) verankert.

Milchzähne (Dentes decidui) werden zuerst gebildet (erste Dentition).

Dabei brechen im Alter zwischen 6 und 12 Monaten zuerst die Schneidezähne durch. Bis zum Alter von 2 Jahren folgen weitere Schneidezähne,

Eckzähne und Milchmahlzähne. Bis auf die Backenzähne entsprechen diese insgesamt 20 Milchzähne dem späteren Dauergebiss.

Von den ersten bleibenden Zähnen (Dentes permanentes) bricht etwa im 6. Lebensjahr der erste Mahlzahn durch. Der letzte Mahlzahn (Weisheitszahn) variiert sehr in seiner Durchbruchszeit (2. oder 3. Lebensjahrzehnt) und macht häufig Komplikationen, was Stellung und Durchbruch betrifft.

Bei Vollständigkeit des bleibenden Gebisses ergeben sich 32 Zähne, d.h. in jedem Oberkieferbein und in jeder Unterkieferhälfte finden sich 2 Schneidezähne (Dentes incisivi), 1 Eckzahn (Dens caninus), 2 Backenzähne (Dentes praemolares) und 3 Mahlzähne (Dentes molares).

Ihre volle Funktionstüchtigkeit erreichen Zähne nur im Zusammenhang mit Schädelknochen, der Kaumuskulatur, der Gesichtsmuskulatur sowie Zunge, Speicheldrüsen, Nerven, Lymph- und Blutgefäßen.

Wichtig sind Zähne auch für die Aussprache und die Bildung von Lauten. Fehlen sie, führt dieses und auch die altersbedingte Veränderung von Ober- und Unterkiefer zur Änderung des Gesichtsausdruckes.

Zum Aufbau eines Zahnes gehören Zahnkrone, Zahnhals und Zahnwurzel. Die Zahnkrone (Corona dentis) ist der in der Mundhöhle sichtbare Teil und von Schmelz (Enamelum) überzogen. Die Zahnwurzel (Radix dentis) liegt in einem sogenannten Wurzelfach, der Zahnalveole (Alveolus dentalis) des Ober- und Unterkiefers. Sie ist mit Zement (Cementum) überzogen. Über die Wurzelhaut findet sie ihre Verankerung im Knochen.

Der Zahnhals (Collum dentis) ist umgeben von Zahnfleisch (Gingiva). Er befindet sich jeweils in der Nähe einer Zahnalveole. Am Zahnhals liegt auch der Übergang des Zahnschmelzes zum Zement. Der Innenraum des Zahnes (Cavitas dentis) führt Richtung Wurzel über einen Wurzelkanal (Canalis radicis) zur Wurzelspitze (Apex radicis dentis). Hier ermöglicht die Wurzelkanalöffnung, das Foramen apicis dentis, den Übertritt von Gefäßen und Nerven.

Ausgefüllt wird der Zahninnenraum durch die Zahnpulpa (Pulpa dentis) Jeder Zahn besteht aus dem Zahnbein (Dentin), Zahnschmelz (Enamelum) und Zement (Cementum). Die Hauptmasse macht das schmerzempfindliche Zahnbein aus, das die Zahnhöhle umgrenzt.

Im Kronenbereich überlagert Zahnschmelz das Zahnbein, im Wurzelbereich der Zement.

Zahnschmelz besteht übrigens zu 97% aus anorganischen Salzen und ist die härteste Substanz des menschlichen Körpers. In einem Zahnhalteapparat (Paradontium), gebildet aus dem Alveolenknochen, dem Zahnfleischrand, der Wurzelhaut und dem Wurzelzement, wird jeder Zahn federnd in der knöchernen Alveole gehalten.

Er findet seine Befestigung durch kollagenfaserige Wurzelhaut (Desmodontium), die zwischen Alveolenwand und Zement verläuft.

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