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Der typische Wirbel (Vertebra) innerhalb der Wirbelsäule besitzt in seiner einheitlichen Grundform einen Wirbelkörper (Corpus vertebrae), einen Wirbelbogen (Arcus vertebrae), einen Dornfortsatz (Processus spinosus), zwei Querfortsätze (Processus transversus) und vier Gelenkfortsätze (2 Processus articulares superiores und 2 Processus articulares inferiores).
Wirbelkörper und Wirbelbogen bilden zusammen das Wirbelloch (Foramen vertebrale). Aus der Gesamtheit der Wirbellöcher ergibt sich der Wirbelkanal (Canalis vertebralis), in dem sich das Rückenmark befindet.
Jeder einzelne Wirbelbogen besitzt an der Ansatzstelle zum Wirbelkörper oben und unten eine Einbuchtung (Incisura vertebralis), so dass zwei nebeneinander liegende Wirbel jeweils ein Zwischenwirbelloch (Foramen intervertebrale) bilden, durch das die Rückenmarksnerven (Spinalnerven) austreten.
Jeder Wirbelkörper besteht aus einer oberen und unteren kompakten Schicht (Kompakta). Dazwischen liegt eine schwammartige Schicht aus rotem blutbildenden Knochenmark (Spongiosa).
Entsprechend seiner Anforderungen weicht die Form der Wirbel in den einzelnen Abschnitten der Wirbelsäule von der Grundform ab. Mit der von oben nach unten zunehmenden Druckbelastung nimmt der Querschnitt der einzelnen Wirbel, angefangen von der Halswirbelsäule über die Brust- zur Lendenwirbelsäule, zu.